Honigsorten

Je nach Jahreszeit und dem jeweiligen Jahr kann ich verschiedene Honigsorten ernten:  

 

Im Frühjahr den Blütenhonig der von den Blüten der Obstbäume, von Ahorn und zahlreichen Blumen stammt. Dieser zartcremige Honig eignet sich besonders gut als Brotaufstrich. Da dieser Honig nicht fließt ist er auch bei Eltern mit kleinen Kindern sehr beliebt...

 

Im Frühsommer - wenn das Wetter mitspielt - tragen die Bienen süßen Akazienhonig ein. Die Besonderheit dieses Honigs: aufgrund des hohen Fruktosegehalts bleibt er sehr lange flüssig und kann hervorragend z.B. in Müsli oder Joghurt eingerührt werden.

 

Der aromatischste meiner Honigsorten ist der Lindenhonig den die Bienen im Sommer sammeln. Dieser eignet sich ganz besonders zum Süßen von Tee (z.B. im Winter) da er mit seinem minzigen Aroma den (Kräuter-)Teegeschmack hervorragend ergänzt. Mitunter ist der Sommerhonig auch dunkel - ein Zeichen dass die Bienen nicht nur Blutennektar sondern auch die Ausscheidungen von Blattläusen zu Honig verarbeitet haben (sog. Waldhonig).

 

Wichtig: die Inhaltsstoffe des Honigs gehen in heißem Tee verloren - deshalb: den Honig erst in den abgekühlten Tee kurz vor dem Trinken zugeben.

 

In manchen Kulturkreisen wird der Honig nicht aus der Wabe geschleudert, sondern mitsamt der Wabe aus Wachs gegessen (sog. Wabenhonig). Frischer und unverfälschter kann ein Honig nicht genossen werden ! Das Wachs als reines Naturprodukt kann bedenkenlos mitgegessen oder auch ausgespuckt werden.

 

Wabenhonig ist nur im Sommer frisch aus dem Bienenstock erhältlich - fragen Sie nach wenn Sie Interesse an dieser Delikatesse haben !